Ana Pireva wurde in Schume, Bulgarien geboren und kam 2015 nach Deutschland. Hier studiert sie nun bildende Kunst an der Dresdner HfBK, unter Ralf Kerbach.
„Ich habe es immer genossen, mit Materialien zu arbeiten, welche ihren eigenen Charackter haben, und nicht einfach zu handhaben sind wie Wasserfarben, indische Tinte, Papier und Holz. Für mich ist der Prozess des Malens wie Meditation – dies startet nicht mit einer bestimmten Form, sondern mit einem Gefühl, das Kontraste und Räume bildet. Die Form kommt später und manifestiert sich im menschlichen Körper. Meine Arbeiten sind schwarz-weiß, da dies Räume von Licht und Schatten schafft. Die Person steht im Hauptfokus, da sie die Fragen nach Herkunft und Erbe, Leben und Tod, Sünde und Moral stellt. Haben Poeten heute noch einen Platz in unserem alltäglichen Leben? Oder werden sie von uns unterdrückt?”