In der Tat ist Sebastian Vorein (*1979) künstlerisch „schwer zu fassen“, da er sich in einer Vielzahl von Medien und Motivwelten bewegt. Besonders außergewöhnlich ist seine Vorliebe für Tierdarstellungen, die sowohl liebevoll realistisch ausfallen können, wie auch fast in einem expressionistischen Sinne fraktalisiert oder durchaus konsumkritisch. Gerade an diesem Sujet, das auch delikate Druckgrafiken einschließt, wird der beständige Drang des Künstlers nach stilistischer Weiterentwicklung offenbar. Sein Ausdrucksspektrum zwischen zarten Bleistift- und Tuschzeichnungen, verwegen kolorierten Linolschnitten und Gemälden erzählt von einer abenteuerlichen künstlerischen Reise.
Während des DCA~OPEN am 24.09. von 10 bis 14 Uhr: Während der Öffnungszeit gibt es Kunst, Kaffee und Kekse