Zustände abgebrochener oder verlorener Verbindungen scheinen innerhalb unserer modernen Lebensweise allgegenwärtig. Sie reichen von der Beschaffung zwischenmenschlicher Beziehungen, über die Co-Existenz aus analogem und digitalem Raum, bis hin zur Wahrnehmung des Menschen im Kontext seiner natürlichen Umgebung. Auf einige dieser Spannungsfelder richtet die Ausstellung ihren Blick und lädt zur Betrachtung einer Welt ein, in der die Verbindung zu uns selbst, unseren Mitmenschen und unserer Umwelt oft fragil erscheint.
Unter dem Titel „re.con“ (reconnection) haben wir, vier junge Dresdner·innen, aus verschiedenen Disziplinen, zusammengefunden. Geprägt durch unsere Freundschaft und die gemeinsame Leidenschaft für Kunst, teilen wir unsere Ideen und inspirieren und fördern einander. Wir – das sind von links nach rechts Christoph (Raum- und Klanginstallationen), Georg (Malerei), Timotheus (Fotografie), Lea (Grafik/Streetart) – wollen mit unseren Werken einen Ort des Dialogs und der gemeinsamen Reflexion über den Wert von Verbindungen in einer sich unaufhörlich modernisierenden Welt schaffen.